Tutzinger Wappen

Tutzing im Wandel der Zeit
Wie die Funde beweisen, reicht die Geschichte des Ortes zurück bis in die Steinzeit. Urkundlich erwähnt wird Tutzing erstmals 742 durch eine Schenkung an das Kloster Benediktbeuern.
Tutzinger Brahmstage

1873 verbrachte Johannes Brahms einen glücklichen Sommer in Tutzing. Er genoss das Ambiente des Starnberger Sees und komponierte hier bedeutende Werke. Das Musikfestival „Tutzinger Brahmstage“ erinnert seit 1997 jährlich mit einer Konzertreihe an Johannes Brahms` Aufenthalt in Tutzing. Die Brahmstage, organisiert vom „Freundeskreis Tutzinger Brahmstage“, haben sich zu einem Festival mit besonderen Programmkonzepten und hochkarätigen Künstlern entwickelt. Das Programm der diesjährigen Brahmstage finden Sie hier.
Das Tutzinger Ortsmuseum

2009/2010 hat die Gemeinde Tutzing das ehemalige Schulhaus des Ortes renoviert und zu einem kleinen Ortsmuseum ausgebaut. Die Lage des kleinen Museums am Thomaplatz, direkt am Starnberger See, ist malerisch. Das Museum dokumentiert die Geschichte Tutzings im Lauf der Jahrhunderte. Ergänzt wird die Präsentation durch wechselnde historische Ausstellungen. Mehr zum Ortsmuseum und zur aktuellen Ausstellung finden Sie hier.
Einmal im Jahr präsentiert der Ortsgeschichtliche Arbeitskreis den Tutzinger Bürgern Ausschnitte seiner Arbeitsergebnisse. Zusammenhänge zum Heute werden deutlich und erklären, warum Tutzing so ist, wie es ist.
Fischerhochzeit

Wilhelm-Hausenstein-Preis
Die Gemeinde Tutzing verleiht seit 2007 jährlich einen Kulturpreis, der ebenfalls einem mit Tutzing verbundenen bedeutenden Mann gewidmet ist: dem Kunsthistoriker, Kritiker, Schriftsteller und Übersetzer Wilhelm Hausenstein (1882 – 1957), der von 1932 bis 1949 mit seiner Familie in Tutzing lebte. Der Kulturpreis unserer Gemeinde hält die Erinnerung an Wilhelm Hausenstein wach in Würdigung seiner kulturellen und kulturpolitischen Verdienste.